Chorprojekt mit Bruckners „Te deum“ (Abschiedsprojekt von Kantor Gisbert Wüst)
Erneut bietet die Medardus-Kantorei Bendorf ein Chorprojekt an, das am Samstag, dem 19. September mit einer Kennenlernprobe um 14.00 Uhr starten soll. Die Mitglieder der Medardus-Kantorei freuen sich also über Gäste, die dieses Projekt mitgestalten möchten, das am 13. März 2016 zur Aufführung gelangen soll.
Auf dem Programm stehen:
Joseph Haydn - Missa in Angustiis (Nelson-Messe)
Anton Bruckner - Te deum
Dieses Programm mag auch etwas eher zum Anlass passen als das ursprünglich angedachte Fauré-Requiem und die c-Moll-Messe von Mozart, denn Kantor Gisbert Wüst verabschiedet sich mit diesem Chorprojekt nach über 36 Dienstjahren von der Kantorei. Wenn Sie sich also einen lang gehegten Wunschtraum erfüllen wollen, dann können Sie in der ersten Projektprobe am 19. September schnuppern, ob das Angebot für Sie etwas ist. Und wenn Sie Chorerfahrung mitbringen, ist das immer gerne gesehen. Stimmbildung und das Studium der Stimmpartien stehen dann bis Anfang März auf einem exakt ausgearbeiteten Probenplan, sodass Sie die Probentermine (Stimmlagenproben und Gesamtchorproben) vormerken können.
Begleitet werden die Sänger und Sängerinnen der Kantorei und des Projektchores von dem Schöneckensemble, das zuletzt Mendelssohns PAULUS in Bendorf mitgetragen hat. Hochkarätige Solisten ergänzen die Choranteile. An der großen Klais-Orgel spielt Lukas Stoffhof und Hans-Peter Wüst musiziert am Orgelpositiv.
Nähere Auskunft auf anfallende Fragen erteilt Ihnen gerne Kantor Gisbert Wüst (FON: 02622-13398 – MAIL: gisbert.wuest@t-online.de), der auch die Gesamtleitung des Chorprojektes hat.
Machen Sie mit oder: Machst du mit? Wir sagen auf jeden Fall: Herzlich willkommen! Am Samstag, dem 19. September startet das Projekt um 14.00 Uhr im Probensaal der Kantorei (Pfarrheim an der Hauptstraße neben der Kirche St. Medard (kath. Teil).
Im Umfeld gibt es auch ausreichende Parkmöglichkeiten!
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Erneut lädt die Medardus-Kantorei Bendorf am 3. Adventssonntag (13. Dezember 2015) zu einem Mitsingkonzert ein. Diesmal steht das „Oratorio de Noel“ des französischen Komponisten Saint Saens auf dem Programm der Kantorei. Dieses, in lateinscher Sprache verfasste Oratorium soll durch bekannte und vertraute Lieder und Gesänge der Advents- und Weihnachtszeit ergänzt werden, gleichsam Kommentaren, zu den überwiegend aus dem Buch der Psalmen entnommenen lateinischen Texten.
Als Sopran wirkt die Stuttgarterin
Angelika Lenter mit (Foto). Cornelia Langhals, Henrik Mosel und Konstantin Pagenetti wirken als we
itere Solisten mit. Den Orgelpart gestaltet der Mayener Kantor Thomas Schnorr und Konstanze Jarcyk (Köln) begleitet mit der Harfe die wunderschönen Gesänge.
Das Kammerorchester Sinfonietta Koblenz unter der Leitung von Konzertmeister Sedat Sen konnte ebenfalls verpflichtet werden. Zusammen mit der Medardus-Kantorei und dem Kirchenchor Sayn (Einstudierung Wolfgang Heinzen) sind die Besucher eingeladen, unter der Gesamtleitung von Kantor Gisbert Wüst bei einigen Liedern unterstützend mitzuwirken.
Das „Offene Singen“ beginnt um 16.00 Uhr, zunächst mit einer kleinen gemeinsamen Probe, bevor dann die Weihnachtsbotschaft in der Musik von Camille Saint-Saens und ergänzt durch andere Lieder zum Erklingen kommt.
Die Eintrittskarte kostet € 10,-. Da die Kosten für dieses Projekt auf diese Weise nicht gedeckt werden können, haben Sie die Möglichkeit, am Ausgang bei einer zusätzlichen Kollekte ihr Gefallen und Wohlwollen zum Ausdruck zu bringen, um auch in zukunft solche Projekte möglich machen zu können.
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Am 3. Juli startet die Medardus-Kantorei eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Bendorfer Wochenmarktes. Unter dem Motto BENDOEFER MARKTMUSIK ZUM ABENDLÄUTEN laden die Pfarreiengemeinschaft und die Stadt Bendorf jeweils am 1. Freitag im Monat (19.00 Uhr) zu einer halbstündigen Abendmusik in die Medardus-Kirche ein. Markt und Kirche sind von alters her zentrale Orte der Begegnung. Musik und ein geistlich-lyrischer Text laden zu einer besonderen Form der Begegnung ein, zu einer Oase der Ruh, Besinnlichkeit und des Innehaltens im ansonsten geschäftigen Alltag.
Im Rahmen der Engelsmusik am 3. Juli werden zugleich die beiden dann restaurierten Engel des alten Hochaltares der Kirchengemeinde übergeben, die in den beiden Durchbruchnischen der Orgelempore Aufstellung finden werden. Die Restaurierung der beiden Jugendstilengel ermöglichte der Förderkreis St. Medard. Diese erste Veranstaltung der Marktmusiken fällt aus gegebenem Anlass umfangreicher aus.
Die Medardus-Kantorei bietet Liedsätze und Motetten dar, die in unterschiedlichen Facetten das Wirken der Engel betrachten. Der Engel als Bote, Künder und Beschützer steht also im Mittelpunkt dieser Abendmusik, literarische ergänzt durch den Vortrag der poetisch wunderbaren Lyrik Rainer Maria Rilkes, den ENGELLIEDERN.
Der niederländische Organist Ad van de Wege (Aardenburg) ergänzt das Programm mit passender Orgelmusik, etwa der Toccata „Es sungen drei Engel“ von Micheelsen, gespielt an der großen Klais-Orgel. Humperdincks „Abendsegen“ darf nicht fehlen, vorgetragen von zwei Chorsolistinnen, ebenso Mendelssohns Motette „Denn er hat seinen Engeln“ für 8-stimmigen Chor.
Hans-Otto Seinsche rezitiert die Rilke-Texte und Pfarrer Joachim trägt durch seine Moderationen zur Kurzweiligkeit der ersten Bendorfer Marktmusik zum Abendläuten bei.
Der Eintritt zu diesem musikalisch-literarischen Angebot ist frei!
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Der November ist geprägt vom Abschiednehmen und Erinnern. Die fallenden Blätter begleiten die zahlreichen Gedenk- und Trauertage dieses Monats.
Vor diesem Hintergrund führt die Medardus-Kantorei Bendorf im Rahmen des Sonntagshochamtes am 9. November die „Messe de Requiem“ op. 48 von Gabriel Fauré (1845-1924) auf.
Dieses nahezu pastellfarben wirkende „Requiem“ erfüllt nicht die dramatische Gestaltung manch anderer komponierten Totenmessen. So verzichtet Fauré auf die üblicherweise üppige musikalisch Ausmalung des Jüngsten Gerichtes (Sequenz „Dies irae“). Er selbst spricht davon, irgendjemand habe seine Komposition ein Wiegenlied des Todes genannt. Nicht die Drohung einer richtenden Macht, sondern die frohmachende und tröstende Botschaft steht im Mittelpunkt dieser sanften Musik, voller Ruhe und Inbrunst, ein sphärisch-schwebendes Meisterwerk der Musik des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Die Medardus-Kantorei Bendorf wird an der Orgel von Johannes Lamprecht begleitet, der im Jahr 2012 beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2. Preisträger wurde. Im gleichen Wettbewerb errang in diesem Jahr Konstantin Paganetti den 1. Preis. Er wird die Bariton-Partie dieser Totenmesse gestalten. Das berühmte „Pie Jesu“ singt die 14jährige Hanna Michalowicz, die in diesem Frühjahr von sich als Finalteilnehmerin bei „The Voice Kids“ reden gemacht hat.Während Hanna und Konstantin Schüler am Neuwieder Heisenberg-Gymnasium sind, besucht Johannes das Koblenzer Görres-Gymnasium.
Die liturgische Leitung des Gottesdienstes hat Pfarrer Joachim Fey, die musikalische Leitung Kantor Gisbert Wüst. Der Gottesdienst mit der Aufführung des Fauré-Requiems beginnt um 11.00 Uhr in der Bendorfer Pfarrkirche St. Medard.
Am Samstag, dem 8. November eröffnen die Mitwirkenden mit dem Fauré-Requiem die Winterstaffel der „Musik zur Marktzeit“ in der Koblenzer Herz-Jesu-Kirche ((12.30 Uhr).
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Am Samstag, dem 28. Juni veranstaltet die Medardus-Kantorei Bendorf das 14. Wandelkonzert in und um die Medardus-Kirche. Unter dem Motto FEST DER SINNE lehnt sich der Veranstalter (Pfarrgemeinde St. Medard) an das Themenprojekt des diesjährigen Kultursommers in Rheinland Pfalz an.
Musik, Magische Welten und Kulinarische Angebote ergänzen sich in einem kurzweiligen Programm in 3 Stationen, das mit einer Biblischen Weinprobe eingeleitet wird. Als Sprecher wird Pastor Fey in Erscheinung treten, musikalisch abgerundet durch Pretiosen der Orchestermusik und Weinlieder.
In der 2. Station lässt Jakob der Zauberer in der Coca-Cola-Show seine magischen Kräfte zur Geltung kommen. Mit Ausschnitten aus Händels MESSIAS (3. Station) erwartet die Besucher zu später Stunde ein musikalischer Leckerbissen, der durch Beleuchtungseffekte Klang und Licht ineinanderwirken lässt. Neben dem erfolgreichen jungen Zauberer Jakob Mathias wirkt das Kammerorchester CAMERATA INSTRUMENTALE SIEGEN mit. Als Sopranistin konnte Elisabeth Scholl (Gesangsprofessorin in Nürnberg) gewonnen werden. Unter der Gesamtleitung von Gisbert Wüst musiziert die Medardus-Kantorei.
Kinder der Medardus-Grundschule gestalten mit ihren Kunstwerken unter dem Gedanken ZAUBERHAFTES eine kleine begleitende Ausstellung.
Im Vorverkauf (Bendorfer Buchladen, Pfarrbüro) kosten die Eintrittskarten €18, an der Abendkasse € 20. Auszubildende und Studenten zahlen an der Abendkasse € 13. Die Kosten für die biblische Weinprobe sind im Eintrittspreis enthalten. Die Veranstaltung findet bei schlechtem Wetter in Räumen statt.
Elisabeth Scholl
Jakob Mathias
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Bendorfer Adventssingen am 3. Advent
Sonntag, 16.12.2012, 16:00 Uhr, Medarduskirche Bendorf
Advents- und Weihnachtslieder zum Erinnern, Kennenlernen und Mitmachen
Die Medardus-Kantorei Bendorf
veranstaltet in diesem Jahr zum zweiten Mal ein Adventsingen am 3. Adventsonntag. Auch diesmal sind die Besucher aufgefordert, die Medarduskirche in Bendorf durch kräftiges
Mitsingen mit vorweihnachtlichen Klängen zu erfüllen. Unter dem Thema "Über uns, da leuchtet ein Stern" werden neben der Gemeinde und dem Chor auch Thomas Schnorr an der Orgel und Hans-Otto
Seinsche als einfühlsamer Erzähler das Adventssingen bereichern.
Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Wir freuen uns aber über jede Spende bei der Kollekte am
Ausgang.
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Mendelssohns PAULUS in Bendorf
Sonntag, 28.10.2012, 16:00 Uhr (Winterzeit!)
Aufführung des Oratoriums durch die Medardus-Kantorei
Die Medardus-Kantorei Bendorf erfüllt sich selbst mit der Darbietung dieses dramatischen Werkes einen lang gehegten Wunsch, nachdem die anderen großen Oratorien Mendelssohns „Lobgesang“ und
„Elias“ bereits zum Repertoire gehören.
Mendelssohns PAULUS nimmt in der Rangliste der gern gehörten Oratorien einen der vorderen Plätze ein. Mit gerade 27 Jahren textete und
komponierte der zum christlichen Glauben konvertierte Felix dieses Oratorium, das in zwei Teilen die Wandlung und Bekehrung des einstigen Christenverfolgers Saulus zum Missionar und Theologen
Paulus erzählt, beginnend mit der Steinigung des Stephanus.
Das packende Werk gestaltet die Medardus-Kantorei zusammen mit dem St. Martinschor-Bad Ems, dessen Knabenstimmen dem Chorklang einen besonderen Glanz geben werden. Die rund 120 Sänger- und
Sängerinnen werden vom erweiterten Orchester des Schöneck-Ensembles begleitet.
Lutz Brenner, in dessen Händen die Einstudierung des Martinschores Ems liegt, spielt an der großen Klais-Orgel.Andrea Bogner, nicht wenigen in bester Erinnerung als ehemalige Sängerin des
Stadttheaters Koblenz, übernimmt die Sopranpartie. Andrea Seeberg singt Alt, der zuletzt bei Haydns „Schöpfung“ so bereichernde Michael Mogl gestaltet die Tenorsoli und Dieter Goffing wirkt als
Basssolist mit.
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Gisbert Wüst.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf (Bendorfer Buchladen, Pfarrbüro) und an der Tageskasse.
Link zur Presseveröffentlichung Kleeblatt.
Andrea Bogner
Die gebürtige Wienerin, die anfänglich Klavier und Querflöte studierte,
erhielt ihre Gesangsausbildung in Wien bei KS Gottfried Hornik und in Mainz bei Claudia Eder.
Sie absolvierte das Opernstudio unter KS Waldemar Kmentt und ersang diverse Preise bei Wettbewerben.
Nach Konzerttourneen durch Italien, Frankreich, Irland und Japan führte sie ihre Bühnentätigkeit zunächst an das Stadttheater Koblenz, wo sie mit Rollen wie Blonde (Entführung aus dem Serail), Adele (Fledermaus), Maria (West Side Story), Morgana (Alcina), Despina (Cosi fan tutte), Galathee (Die schöne Galathee) u.a. erste Erfolge feierte.
Nach einer Spielzeit in Mainz wechselte sie für mehrere Jahre an das Staatstheater Darmstadt, wo sie ein umfangreiches Repertoire erarbeiten konnte und mit den Rollen Ännchen (Freischütz), Oscar (Maskenball), Susanna (Figaros Hochzeit), Olympia (Hoffmanns Erzählungen), Musetta (Boheme), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Ilia (Idomeneo), Marie (Zar und Zimmermann) und vielen anderen debütierte.
Andrea Bogner wurde zwei mal in der Fachzeitschrift „Opernwelt“ für die „beste Nachwuchssängerin der Spielzeit“ nominiert und etablierte sich neben Oper und Operette auch als Konzertsängerin und Interpretin kirchenmusikalischer Werke, durch die sie in Konzertsälen im In- und Ausland Gast ist (Kölner Philharmonie, Wiener Musikverein, Bunka Kaikan Tokyo, Waterfront Hall Belfast, the Anvill Basingstoke, u.a.).
Von 2006 bis 2012 war sie festes Ensemblemitglied der Wiener Volksoper und sang dort mit großem Erfolg Susanna (Hochzeit des Figaro), Adele (Fledermaus), Ännchen (Freischütz), Nuri (Tiefland), Julia de Weert (Vetter aus Dingsda), Briefchristel (Vogelhändler), Zerline (Frau Diavolo), Pamina (Zauberflöte) und viele andere Partien ihres Fachs.
Seit 2012 singt Andrea Bogner freiberuflich mit Konzert- und Opernauftritten im In- und Ausland.
Michael Mogl
Der 1987 in Regensburg geborene Tenor Michael Mogl erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Danach studierte er bei Prof. Christoph Prégardien an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und erhält zur Zeit Unterricht bei Werner Güra an der Züricher Hochschule der Künste. Wichtige sängerische und gestalterische Impulse erhielt er zusätzlich von Horst Laubenthal, Hartmut Höll, Daniel Fueter und Michael Hampe.
Der junge Tenor kann bereits eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland vorweisen und arbeitete mit Orchestern wie L´arpa festante, dem Kammerorchester Stuttgart, Concerto Köln und der Akademie für alte Musik Berlin zusammen.
Sein Repertoire reicht von alten Meistern bis zur zeitgenössischen Musik. Darunter Werke, wie C. Monteverdis Marienvesper, Kantaten und Oratorien von J.S. Bach, Händels Messias, das Requiem von Mozart und die Schöpfung von Joseph Haydn.
Zudem gestaltet der Tenor auch Liederabende und solistische Konzertprogramme mit unterschiedlichen thematischen und musikalischen Schwerpunkten.
Im Sommer des Jahres 2009 ist eine CD-Einspielung von Georg Joseph Voglers Requiem zusammen mit dem Orpheus-Chor München und der Neuen Hofkapelle München unter der Leitung von Gerd Guglhör bei oehms classics erschienen.
2006 war der junge Tenor Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und erhielt im Jahre 2007 einen Förderpreis der Kai-Uwe von Hassel Stiftung.
Dieter Goffing
Dieter Goffing stammt aus dem Saarland. Er absolvierte seine Gesangsausbildung in Saarbrücken bei Philippe Huttenlocher und Sigmund
Nimsgern sowie bei Jan Tamaru am Konservatorium in Mainz, derzeit auch Studien bei Helmut Kretschmar in Detmold.
1995 gewann Dieter Goffing den 1. Preis beim Richard-Wagner-Wettbewerb in Mainz.
Feste Engagements führten ihn an das Landestheater Detmold und Theater Plauen/Zwickau. Gastspiele führten ihn an Theater in Darmstadt, Berlin,
Magdeburg, Ulm u.a. Seit Sommer 2003 ist er als freischaffender Opern- und Konzertsänger tätig.
Dieter Goffing verfügt über ein breites Repertoire und singt in seinem Fach unterschiedlichste Partien, von Valentin in Gounods Margarethe und dem
Grafen in Mozarts Figaro bis hin zu heiteren Charakteren wie Mirko Zeta in der Lustigen Witwe und Egon von Wildenhagen im Vetter aus Dingsda.
Neben der Tätigkeit am Theater nehmen Konzertauftritte einen breiten Raum ein, insbesondere die Baritonpartie in Carl Orffs Carmina Burana, mit der er u.a.
in Lissabon und in der Tonhalle in Düsseldorf auftrat.
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Orgelkonzert bei Kerzenschein
Sonntag, 15.01.2012
Zum Ausklang der Weihnachtszeit spielt Gisbert Wüst an der großen Klais-Orgel der Bendorfer Medardus-Kirche ein Orgelkonzert.
Im Mittelpunkt des Programmes stehen Kompositionen, die im sogenannten Pastoralton angelegt sind, den typischen Hirtenmusiken, die aus Italien kommend großen Einfluss auf die Musik der Weihnachtszeit haben. Zu den populärsten Gesängen dieser Art zählt das Lied „Stille Nacht“ im leicht beschwingten 6/8-Takt mit der charakteristischen Punktierung der ersten Achtelnote.
Mendelssohns G-Dur-Präludium greift diesen fließenden Rhythmus auf, ebenso Rheinbergers 3. Orgelsonate, die nicht umsonst den Namen „Pastoralsonate“ trägt.
Johann Sebastian Bach legt gleich ein viersätziges Werk vor, die Pastorale in F-Dur.
Das alte Weihnachtslied „In dulci jubilo“ ist von dem Wiegenliedrhythmus geprägt. Kompositionen von Bach, Buxtehude, Zachow und des Zeitgenossen Denis Bedard beleuchten die bekannte Weise auf unterschiedliche Art. In der 2. Orgelsymphonie von Charles-Marie Widor folgt auf eine Pastorale das gewaltige Finale in D-Dur, das zum Ausklang erklingen wird.
Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei!